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Verletzung der Vertraulichkeit – Definition

Eine Verletzung des Datenschutzes ist ein Verstoß gegen die Datensicherheit und den Datenschutz, bei denen personenbezogene Daten Unberechtigten erwiesenermaßen bekannt geworden sind oder vermutlich bekannt werden können. Dies wird auch als Datenpanne bezeichnet.

Verletzung der Vertraulichkeit - Definition

Beispiele:

  • bewusste oder unbewusste unbefugte Verarbeitung von Daten (z. B. Datenabfluss, also die unberechtigte Übermittlung von Daten an Dritte; auch intern),
  • versehentliche oder mutwillige Offenlegung von personenbezogenen Daten (vergessenes Dokument im Fax oder Kopierer, lose Blattsammlung auf der Schreibtischablage),
  • unbefugte Aktivitäten zur Umgehung von Sicherheitsvorkehrungen bei Datenverarbeitungen,
  • Angriffe auf die IT-Infrastruktur des Unternehmens (durch Hacker-Angriffe, Phishing-Mails)
  • der Verlust von mobilen Datenträgern wie Smartphone, Laptop, USB-Stick, usw.
  • die unrechtmäßige Vernichtung / Löschung von personenbezogenen Daten

Die Daten können dabei im Original abhandenkommen (z.B. indem Datenträger oder Akten verloren, gestohlen oder falsch entsorgt werden) oder in Form einer Kopie (z. B. durch Eindringen in einen Server, Verbreitung versehentlich veröffentlichter Daten oder die unrechtmäßige Verarbeitung von Informationen).  Es spielt dabei keine Rolle, ob die Daten in analoger oder elektronischer Form vorliegen.

Definition: Verletzung der Vertraulichkeit (Datenpanne) 

Wer seine personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen möchte, der sollte sich mit dem Thema Datenschutz beschäftigen. Denn Datenschutz beinhaltet die Kontrolle des Zugriffs auf personenbezogene Daten, die Verarbeitung dieser sowie die Einhaltung bestimmter Regeln, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.

Immer mehr persönliche Informationen werden online gespeichert und ausgetauscht, sei es in sozialen Netzwerken oder bei der Nutzung von Online-Shops. Um die privaten Daten zu schützen ist es deshalb wichtig, dass ein umfassendes Bewusstsein dafür geschaffen wird, welche Daten preisgegeben werden und wer Zugriff auf sie hat.

Online-Schulungen und können dabei helfen, über Datenschutz aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen können Nutzerinnen und Nutzer lernen, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört zu den Vorteilen von eLearning die Flexibilität. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall aus auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt, was es einfacher macht, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Gelernte auch langfristig anzuwenden.