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Risikobewertung und Maßnahmen zur Gefahrenprävention, Teil 1

Die Risikobewertung für den Umgang mit gefährlichen Stoffen befasst sich mit dem Prozess der Identifizierung von potenziellen Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit gefährlichen Stoffen am Arbeitsplatz. Eng verbunden damit ist das Festlegen geeigneter Schutzmaßnahmen sowie Kontrollstrategien zur Minimierung von Gefahren im Rahmen des Arbeitsschutzes. Teil des Risikomanagements ist die Implementierung dieser geeigneten Schutzmaßnahmen zur Risikominimierung und sowie Gefahrenprävention.

Risikobewertung und Maßnahmen zur Gefahrenprävention Teil 1

Die Risikobewertung ist ein wichtiger Schritt, um die spezifischen Gefahren und Risiken zu identifizieren, die von den verwendeten gefährlichen Stoffen ausgehen können. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt, z. B. die Art und Konzentration der Stoffe, die Häufigkeit und Dauer der Exposition, die Art der Tätigkeiten sowie mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Im Rahmen der Risikobewertung werden verschiedene Schritte durchgeführt.

  • Identifizierung von Gefahren: Es werden potenzielle Gefahrenquellen und Expositionswege identifiziert. Dazu gehören chemische, physikalische und biologische Gefahren, die von den gefährlichen Stoffen ausgehen können.
  • Bewertung der Exposition: Es wird die Art und das Ausmaß der möglichen Exposition der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber den gefährlichen Stoffen analysiert. Dies umfasst die Analyse von Expositionszeiten, -routen und -mengen.
  • Risikobewertung: Anhand der ermittelten Gefahren und Expositionsdaten wird das Risiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewertet. Dabei wird die Wahrscheinlichkeit und Schwere möglicher Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt.

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