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Rechtmäßigkeit von Datenverarbeitungen

Dieser Lerninhalt beschäftigt sich mit der Definition des Rechtmäßigkeitsbegriffs in Bezug auf Datenverarbeitungen.

Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten sind im Prinzip immer verboten, es sei denn, es ist eine klare Rechtsvorschrift gegeben oder die betroffene Person hat ausdrücklich der Verarbeitung zugestimmt.

Rechtmäßigkeit von Datenverarbeitungen

Auszug aus Art. 6 DSGVO:

  • Eine Rechtsvorschrift erlaubt die Verarbeitung personenbezogener Daten oder ordnet sie an,
  • die betroffene Person hat ihre Einwilligung in Verarbeitung gegeben,
  • die Verarbeitung ist erforderlich für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgt,
  • die Verarbeitung ist erforderlich zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, der das Unternehmen unterliegt,
  • die Verarbeitung ist erforderlich, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen,
  • die Verarbeitung ist erforderlich zur Wahrung der berechtigten Interessen eines Dritten.

Wer seine personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen möchte, der sollte sich mit dem Thema Datenschutz beschäftigen. Denn Datenschutz beinhaltet die Kontrolle des Zugriffs auf personenbezogene Daten, die Verarbeitung dieser sowie die Einhaltung bestimmter Regeln, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.

Immer mehr persönliche Informationen werden online gespeichert und ausgetauscht, sei es in sozialen Netzwerken oder bei der Nutzung von Online-Shops. Um die privaten Daten zu schützen ist es deshalb wichtig, dass ein umfassendes Bewusstsein dafür geschaffen wird, welche Daten preisgegeben werden und wer Zugriff auf sie hat.

Online-Schulungen und können dabei helfen, über Datenschutz aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen können Nutzerinnen und Nutzer lernen, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört zu den Vorteilen von eLearning die Flexibilität. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall aus auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt, was es einfacher macht, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Gelernte auch langfristig anzuwenden.