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Datenverarbeitung – Verantwortung für die Umsetzung

Die Verantwortung für die Datenverarbeitung und somit die Umsetzung des Datenschutzes haben in der Regel:

  • die Geschäftsführung, der Vorstand
  • an der Verarbeitung Beteiligte (Mitarbeitende)
  • Auftragsverarbeiter : innen (Dienstleistende und Softwareanbietende)
Datenverarbeitung – Verantwortung für die Umsetzung

Die Verantwortung für den Datenschutz trägt immer die „verantwortliche Stelle“: Das kann in einem Unternehmen die Geschäftsführung / der Vorstand sein.

Die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben gehört zu den Pflichten der Mitarbeitenden im Rahmen des Arbeitsverhältnisses und muss bei der täglichen Arbeit beachtet werden. Somit ist auch jeder und jede einzelne Mitarbeitende für den Datenschutz (mit) verantwortlich.

Bei Verstößen gegen den Datenschutz kann die Geschäftsführung / der Vorstand durch die zuständige Datenschutz-Aufsichtsbehörde u. U. zur Verantwortung gezogen werden (Bußgelder).

Umgang mit Beschäftigtendaten

Im Rahmen des Einstellungsprozesses werden alle Mitarbeitenden auf die Wahrung der Vertraulichkeit verpflichtet. Diese Verpflichtungserklärung gilt nicht nur im Umgang mit personenbezogenen Daten externe Personen, sondern auch im täglichen Miteinander unter Kolleg : innen. Erhalten Sie zufällig oder bewusst, durch den / die betroffenen Mitarbeiter : in selbst, Informationen zu Kolleg : innen, ist auch hier der Datenschutz zu berücksichtigen.

Wer seine personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen möchte, der sollte sich mit dem Thema Datenschutz beschäftigen. Denn Datenschutz beinhaltet die Kontrolle des Zugriffs auf personenbezogene Daten, die Verarbeitung dieser sowie die Einhaltung bestimmter Regeln, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.

Immer mehr persönliche Informationen werden online gespeichert und ausgetauscht, sei es in sozialen Netzwerken oder bei der Nutzung von Online-Shops. Um die privaten Daten zu schützen ist es deshalb wichtig, dass ein umfassendes Bewusstsein dafür geschaffen wird, welche Daten preisgegeben werden und wer Zugriff auf sie hat.

Online-Schulungen und können dabei helfen, über Datenschutz aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen können Nutzerinnen und Nutzer lernen, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört zu den Vorteilen von eLearning die Flexibilität. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall aus auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt, was es einfacher macht, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Gelernte auch langfristig anzuwenden.