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Auftragsverarbeitung

Erfolgt eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Auftrag des verantwortlichen Unternehmens, so erfordert dies bestimmte Voraussetzungen. Der Auftrag darf nur von einem Auftragsverarbeiter durchgeführt werden, der hinreichende Garantien dafür bietet, dass hierbei geeignete technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) zur Anwendung kommen, um eine Verarbeitung im Einklang mit den Anforderungen der Datenschutzgesetze sicherzustellen.

Oberste Priorität hat stets, dass das Recht der betroffenen Personen auf Datensicherheit geschützt ist.

Dafür ist ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung zu schließen. Dieser Vertrag sieht insbesondere vor, dass der / die Auftragsverarbeiter : in:

  • die personenbezogenen Daten nur auf dokumentierte Art und auf Weisung des / der Verantwortlichen verarbeitet
  • die zur Datenverarbeitung befugten Personen zur Vertraulichkeit verpflichtet
  • die nach Art. 32 DSGVO erforderlichen Maßnahmen einhält
  • die Bedingungen für die Inanspruchnahme der Dienste weiterer Auftragsverarbeiter : innen einhält
  • unter Berücksichtigung der Art der Verarbeitung und der ihm / ihr zur Verfügung stehenden Informationen den / die Verantwortliche : n bei der Einhaltung seiner / ihrer Pflichten unterstützt
  • nach Abschluss der erbrachten Dienstleistungen alle personenbezogenen Daten nach Wahl des / der Verantwortlichen löscht oder zurückgibt
  • dem / der Verantwortlichen alle erforderlichen Informationen zum Nachweis der Einhaltung seiner Pflichten zur Verfügung stellt

Online-Schulungen können dabei helfen, über Datenschutz aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen können Nutzerinnen und Nutzer lernen, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört zu den Vorteilen von eLearning die Flexibilität. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt, was es einfacher macht, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Gelernte langfristig anzuwenden.

Darüber hinaus können Online-Schulungen dazu beitragen, das Bewusstsein für Datenschutz zu erhöhen. Indem Unternehmen oder Organisationen Schulungen anbieten, signalisieren sie ihren Mitarbeitern oder Mitgliedern, dass ihnen der Schutz persönlicher Daten am Herzen liegt. Dies kann dazu beitragen, eine Kultur des Datenschutzes zu fördern und das Risiko von Datenlecks oder den Missbrauch von Daten zu verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Datenschutz ein wichtiges Thema darstellt und sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen ernst genommen werden sollte. Online-Schulungen bieten eine effektive Möglichkeit, um Nutzerinnen und Nutzer über Datenschutz aufzuklären, das Bewusstsein zu erhöhen und langfristig eine Kultur des Datenschutzes zu fördern. Durch die Verwendung von eLearning-Programmen können Unternehmen sicherstellen, dass sie alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen und das Risiko von Pannen beim Datenschutz minimieren.