1. Home
  2. Datenschutz
  3. Verletzung der Vertraulichkeit

Verletzung der Vertraulichkeit

Gemäß Art. 33 DSGVO müssen verantwortliche Stellen (Unternehmensleitung, Vorstand) Datenschutzverletzungen innerhalb des Unternehmens bezüglich personenbezogener Daten der Aufsichtsbehörde melden.

Der Begriff „Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten“ ist gesetzlich definiert (Art. 4 Nr. 12 DSGVO). In der Praxis wird synonym häufig die Bezeichnung „Datenpanne“ verwendet.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind verpflichtet, Datenschutzverletzungen („Datenpannen“) den verantwortlichen Personen (Unternehmensleitung, Vorstand, Leitung einer Einrichtung) zu melden.

Der (internen) Meldepflicht kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits nach, wenn der verantwortlichen Person (Vorstand, Geschäftsführung, Einrichtungsleitung) eine Sprachnachricht auf der Mailbox hinterlassen wird. Eine Pflicht zur ständigen unmittelbaren Erreichbarkeit der verantwortlichen Person im Sinne einer Rufbereitschaft besteht nicht.

Wer seine personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen möchte, der sollte sich mit dem Thema „Datenschutz“ beschäftigen.

Online-Schulungen können dabei helfen, über Datenschutz aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Nutzerinnen und Nutzer lernen, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört zu den Vorteilen von eLearning die Flexibilität. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt. Dies erleichtert es, sich mit dem Thema „Datenschutz“ auseinanderzusetzen und das Gelernte langfristig anzuwenden.

Darüber hinaus können Online-Schulungen dazu beitragen, das Bewusstsein für Datenschutz zu erhöhen. Indem Unternehmen oder Organisationen Schulungen anbieten, signalisieren sie ihren Mitarbeiteinnen, Mitarbeitern oder Mitgliedern, dass ihnen der Schutz persönlicher Daten am Herzen liegt. Dies kann dazu beitragen, eine Kultur des Datenschutzes zu fördern und das Risiko von Datenlecks oder den Missbrauch von Daten zu verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Datenschutz ein wichtiges Thema darstellt und sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen ernst genommen werden sollte. Online-Schulungen bieten eine effektive Möglichkeit, um Nutzerinnen und Nutzer über Datenschutz aufzuklären, das Bewusstsein zu erhöhen und langfristig eine Kultur des Datenschutzes zu fördern. Durch die Verwendung von eLearning-Programmen können Unternehmen sicherstellen, dass sie alle gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen erfüllen und das Risiko von Pannen beim Datenschutz minimieren.