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Compliance-Vorschriften und interne Regelwerke

Ein korrektes Verhalten im Unternehmen wird in der Regel in sogenannten Compliance-Vorschriften definiert. Für deren Einhaltung sind interne Regelwerke notwendig. Compliance-Vorschriften können dabei ethische und moralische Fragen beinhalten. Es gehören aber ebenso die Bereiche „Datenschutz“ und „Datensicherheit“ dazu.

Der Begriff „Compliance“ bedeutet im engeren Sinn die Einhaltung von Gesetz und Recht.

Ein Unternehmen sollte daher alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen zu den Themen „Datenschutz“ und „Datensicherheit“ schulen, um ein entsprechendes Datenschutz-Niveau gewährleisten zu können.

Durch ein grundsätzliches Bewusstsein für heikle Prozesse in Bezug auf den Datenschutz und die Datensicherheit können u. a. die IT-Sicherheit gestärkt und Datenschutzvorfälle vermieden bzw. deutlich reduziert werden.

Compliance-Vorschriften und interne Regelwerke

Ein internes Regelwerk zum Datenschutz ist das führende Compliance-Instrument und gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens verpflichtend.

Darüber hinaus finden sich darin weiterführende Informationen zu Verfahrensanweisungen, Formularen und weiteren mitgeltenden Dokumenten. 

Wer seine personenbezogenen Daten vor unbefugtem Zugriff und Missbrauch schützen möchte, der sollte sich mit dem Thema „Datenschutz“ beschäftigen.

Denn der Datenschutz beinhaltet hinsichtlich personenbezogener Daten die Kontrolle über

  • den Zugriff,
  • die Verarbeitung sowie
  • die Einhaltung bestimmter Regeln, um die Privatsphäre von Personen zu schützen.

Immer mehr persönliche Informationen werden online gespeichert und ausgetauscht, sei es in sozialen Netzwerken oder bei der Nutzung von Online-Shops. Um private Daten zu schützen, ist es deshalb wichtig, dass ein umfassendes Bewusstsein dafür geschaffen wird, welche Daten preisgegeben werden und wer Zugriff auf sie hat.

Online-Schulungen und können dabei helfen, über das Thema „Datenschutz“ aufzuklären. Durch interaktive Lernmodule und praktische Übungen lernen Nutzerinnen und Nutzer, wie sie ihre Daten schützen können und welche Maßnahmen sie ergreifen sollten, um ihre Privatsphäre zu wahren.

Ebenso gehört eine große Flexibilität zu den Vorteilen von eLearning. Nutzerinnen und Nutzer können jederzeit und von überall aus auf die Schulungen zugreifen und lernen in ihrem eigenen Tempo. So wird das Wissen besser vertieft und gefestigt. Dies erleichtert es, sich mit dem Thema „Datenschutz“ auseinanderzusetzen und das Gelernte langfristig anzuwenden.

Darüber hinaus können Online-Schulungen dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema „Datenschutz“ zu erhöhen. Indem Unternehmen oder Organisationen Schulungen anbieten, signalisieren sie ihren Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern oder Mitgliedern, dass ihnen der Schutz persönlicher Daten am Herzen liegt. Dies kann dazu beitragen, eine Kultur des Datenschutzes zu fördern und das Risiko von Datenlecks und/oder den Missbrauch von Daten zu verringern.