Social Media und Datenschutz
Aussagen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Internet bringen Bewertungen über das Unternehmen ins Netz. Dies kann ein Marketing-Instrument sein, birgt aber zugleich Risiken.
Beispiele für Risiken:
- Geben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre beruflichen Kontakte in ein Netzwerk ein, lässt dies Rückschlüsse auf Lieferanten- und Kundenbeziehungen zu.
- In Fachforen besteht immer die Gefahr, dass unzulässige Informationen über das Unternehmen bzw. einzelne Personen (z. B. Vorgesetzte) verbreitet werden.
- Allzu positive Meldungen zum Unternehmen können Verstöße gegen das Gesetzt gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) darstellen.
- Die Veröffentlichung von Informationen, die der Verschwiegenheit unterliegen (z. B. dem Datenschutz, Geschäftsgeheimnisse), können geahndet werden.
Tipps zum Verhalten bei Facebook, XING & Co.
- Seien Sie sparsam mit Daten, Bildern und Kontaktdaten.
- Prüfen Sie die Datenschutzeinstellungen des sozialen Netzwerks und erhöhen Sie diese ggf.
- Prüfen Sie vorab Hyperlinks in sozialen Netzwerken.
- Prüfen Sie regelmäßig die Datenschutz-Erklärung und Nutzungsbedingungen des sozialen Netzwerks.
- Wählen Sie ein separates, sicheres Passwort.
- Deaktivieren Sie die Ortungsfunktion für den Zugriff über das Smartphone.